Arthroskopische Verfahren sind seit einiger Zeit der Goldstandard für die meisten Gelenkoperationen bei Pferden. Die arthroskopische Technik ermöglicht die Untersuchung und Behandlung von Gelenken mithilfe einer Kamera und mehreren speziell entwickelten Instrumenten. Dies erlaubt fast immer das Arbeiten mit sehr kleinen Einschnitten. Dies führt zu einem signifikant geringeren Infektionsrisiko, weniger postoperativen Schmerzen und ermöglicht es den Pferden, nach dem Eingriff schneller wieder in den Einsatz zu kommen. Obwohl die Arthroskopie in der Pferdechirurgie bereits gut etabliert ist, entwickelt sich dieser Bereich der orthopädischen Chirurgie ständig weiter. Equitom steht an vorderster Front und arbeitet kontinuierlich an neuen, innovativen Techniken zur Verbesserung der Ergebnisse, unter anderem in Zusammenarbeit mit unserem regulären Partner für arthroskopische Materialien sowie mit einigen Humanchirurgen. Nachfolgend sind einige Beispiele für arthroskopische Verfahren aufgeführt, die regelmäßig durchgeführt werden:
-Entfernung von Osteochondrosis dissecans (OCD) Fragmenten
-Spülung von infizierten Gelenken (septische Arthritis)
-Behandlung von Knorpelverletzungen mit innovativen Techniken wie Mikrofrakturierung, Mikrobohrung, Autocart
-Diagnostische Arthroskopie bei Verdacht auf Knorpelschäden, Meniskusprobleme, Bänderverletzungen
Für weitere Informationen über OCD können Sie den untenstehenden Artikel konsultieren.