Die Klinik ist von 15 Hektar Wald, Wiesen und Koppeln umgeben, auf denen sich Pferde in einer möglichst natürlichen Umgebung erholen können.

Es wurde mit besonderem Augenmerk auf Ökologie und nachhaltige Entwicklung gebaut.

Die Klinik wird von einem biologischen Kessel beheizt, der Pferdemist als Biokraftstoff verwendet.

Die gesamte Infrastruktur ist mit einem Insektenabwehrsystem ausgestattet.

Bio, um optimale Sauberkeit zu gewährleisten. Dieses automatisierte System verbreitet ein Naturprodukt, dass Insekten und Fliegen von den Pferden fern hält. Das gesamte Regenwasser wird in großen Zisternen gesammelt und wiederverwendet.

Auf diese Weise wird kein kostbares Wasser verschwendet. Alle Abfälle werden sorgfältig sortiert und recycelt. Die Anlage hat auch eine eigene Wasseraufbereitungsanlage.

Der Garten rund um die Klinik wurde mit einheimischen Pflanzen angelegt.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für ländliche Entwicklung i.s.m. Regionale Landschaft Lage Kempen über das PDPO-Projekt verwirklicht :

www.opeengoeiwei.be/praktisch-werkboek

Auf den Wiesen rund um die Klinik wurden 22 Bäume gepflanzt.

Sie schützen Pferde und sorgen für mehr Artenvielfalt:

An jedem Eingang stehen zwei Linden, die auf den Wiesen Schatten für die sich erholenden Pferde spenden.

Die 500 Meter hohen Wälder rund um die Klinik bestehen aus einheimischen und essbaren Pflanzen. Der Waldrand ist eine Heimat für Wildtiere. Zwischen den Wiesen wurden 1.500 m2 Heilkräuterstreifen ausgesät. Diese Bänder mit vorteilhaften Eigenschaften für Pferde sind auch ein Nektarbuffet für Schmetterlinge und Bienen. Der Mist wird nicht mehr in die Wiesen gespritzt, was den Gräsern mehr Chancen gibt. Nach Analysen werden die Bodenmängel mit natürlichen Mitteln behandelt, um dem Boden zu helfen, sich selbst wiederzubeleben. Drei Schwalben-Türme wurden installiert, um diesen geschützten Arten, deren Populationen stark zurückgehen, einen idealen Aufenthaltsort zu bieten.